Diesel-Hydrodesulfurierung

 
Temperaturmessung

 

 

Dieselkraftstoffe enthalten erhebliche Mengen an gecrackten Komponenten, wie beispielsweise Gasöl (Light Cycle Oil, LCO), das eine große Konzentration von aromatischen Schwefelverbindungen aufweist. Die Entfernung dieser Komponenten erfolgt durch die Diesel-Hydrodesulfurierung, die spezielle Katalysatoren und Prozessbedingungen erfordert, u. a. in Bezug auf Stickstoffgehalt und Aromatengleichgewicht.

 

 

Die maximale Reaktoraustrittstemperatur für die Katalysatorbedingungen am Ende des Zyklus beträgt im Allgemeinen 385 bis 400 °C, um Gleichgewichtsbeschränkungen bei der Aromatensättigung zu vermeiden. Reaktorraumgeschwindigkeit, Wasserstoffgasmenge und Wasserstoffpartialdruck sowie Reaktortemperatur sind Variablen, die bei der Prozessgestaltung optimiert werden.

 

 

Für diese Anwendung ist ein Höchstmaß an Genauigkeit und Stabilität erforderlich. Zur Temperaturmessung werden Thermoelemente Typ N eingesetzt, deren Signale von PR 5337D-Temperaturmessumformern (HART 5/7) linearisiert, galvanisch getrennt und in ein 4...20-mA-Standardsignal gewandelt werden. Das 4...20-mA-Signal des Wasserstoffdruck-Messumformers muss ebenfalls gemessen und umgesetzt werden Der doppelkanalige transparente HART-Signalumsetzer 9106B führt die sichere Messung und Umsetzung der Signale des Temperaturmessumformers 5337 und des Wasserstoffdruck-Messumformers durch und bietet außerdem galvanische Trennung, schnelle Ansprechzeiten und eine Ex-Barriere zum sicheren Bereich.

 

 

Anwendung:

 

 

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